Ich wurde im Oktober 1963 in der Oberpfalz geboren. Nach einem berufsbedingten Umzug meiner Eltern (1964) nach AMBERG verlebte ich dort meine Kindheit und Schulzeit. Als 10jähriger begann ich mit dem Vereinssport - ich wurde Jugend-Fußballspieler beim 1. FC AMBERG und später folgte noch ein Vereinswechsel zum benachbarten TSV 1861 Amberg. Ein Jahr vor Ende meiner "aktiven Karriere" wurde ich mit dieser A-Jugend-Mannschaft regionaler Meister.
In Amberg besuchte ich die Grund- und Hauptschule und war 'Mitbegründer der Staatl.
Realschule Amberg'. |
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Im vierten Jahr seit Bestehen der Amberger Realschule (in meinem 10. Schuljahr) wurde der Umzug in das damals neu gebaute Schulgebäude durchgeführt, in dem ich erfolgreich meinen Abschluß schrieb. Das war gleichzeitig der Grundstock dafür, nochmals zwei Schuljahre an der Fachoberschule zu absolvieren. 1981 machte ich die Fachhochschulreife im wirtschaftlichen Zweig. Nach einer neunmonatigen "Durststrecke" (keine Lehrstelle) meldete ich mich freiwillig für den Grundwehrdienst als "W15er" und wurde im April 1982 einberufen. Im Herbst unterschrieb ich die Verpflichtungserklärung zum Zeitsoldaten.
Neben den Laufbahnlehrgängen (Unteroffizier, Feldwebel) absolvierte ich etliche Verwendungslehrgänge (Führerschein, Richtschütze 20mm, Schießlehrer, Sprenggehilfe, ...), die mir - vor allem im JgBtl 571 als ATN-Ausbilder für MILAN- und SCHARFSCHÜTZEN - viel Verantwortung, aber auch Anerkennung einbrachten. Im Jahr 1991 war ich mit der 3./221 im Rahmen eines Truppenaustausch's für vier Wochen in Frankreich und wenige Monate später erlebte ich auch noch einen dreiwöchigen Trip nach Kanada - auf den Übungsplatz CFB (Canadian Forces Base) SHILO / Manitoba. Die Truppenübungsplatzbesuche während meiner Dienstzeit kann ich nicht mehr zählen - nahezu jedem Platz im süddeutschen Raum lernte ich kennen.
Ab Juli 1994 begann ich eine 22monatige Berufsausbildung zum Polizeibeamten der Bayerischen Polizei.
Nach der Ausbildung begann der "Dienst auf der Strasse". Auf meiner ersten Dienststelle lernte ich fast
alle Verwendungsmöglichkeiten in einer Inspektion kennen, die den Polizeiberuf in München so interessant
machen. Nach über drei Jahren im 'Einzeldienst' wurde ich Ausbilder im Sonderprogramm München, in dem ich
selbst meine Polizeiausbildung absolvierte. Im Rahmen einer Abordnung während der WM 2006 ergab sich für mich die Möglichkeit eines erneuten Dienststellenwechsels und einer Verwendung in einem neuen Aufgabengebiet. Ich nahm das Angebot an und bin jetzt hauptsächlich - innerhalb der Münchner Polizei - im präventiven Bereich tätig.
Am 01.12.2016 rief mich mein Inspektionsleiter zu sich und überreichte mir meine Ernennungsurkunde zu Polizeioberkommissar.
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Meine Gemahlin und beste Ehefrau von allen ist ebenfalls in der Oberpfalz zur Welt gekommen und aufgewachsen. Nach ihrer Schulzeit erlernte sie das Handwerk des Friseur's (was u. a zur Folge hatte, dass ich mir seit über 20 Jahren solche 'Besuche' ersparen kann ...)
Wir lernten uns im Herbst 1985 kennen und lieben. Nach einigem beruflichen Hin und
her meinerseits folgte unsere Heirat im Frühsommer '87. Im August 1987
geschah der Umzug nach München, wo ich bereits als Soldat meinen Dienst
verrichtete. Der nächste Unbehagen geschah im Januar 1988 ... |
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Mitte Januar begann mein viermonatiger Feldwebel-Lehrgang in Hammelburg - Ende Januar kam unser Sohn zur Welt. Es war mir zwar möglich, bei der Geburt dabei zu sein und danach die ersten Formalitäten zu erledigen, aber die ersten drei Lebensmonate sah ich unseren Sohn nur an den Wochenenden.
Während sich unser zweiter Nachwuchs für den März 1990 angekündigt hatte, wusste ich bereits von meiner
Versetzung nach Weiden (siehe oben). So war ich auch bei unserer Tochter drei Monate lang ein
"Wochenendehemann/-vater", bevor ich wieder zürück nach München kam. Mittlerweile sind unsere beiden Kinder volljährig und stehen "auf eigenen Füssen". |